Ullas Weihnachtsgeschenk ist gerade geliefert worden, daher haben wir das untige Sitzmöbel an Selbstabholer abzugeben:
Sehr bequem, pflegeleicht und stylish-modern
Unsere Premiere beim DDA-Birdrace 2012
Über neun Stunden im Sattel, fast sechzig “grüne” Kilometer auf der Uhr, 95% Mistwetter und 5 Minuten Sonnenschein: So lauteten die Randbedingungen für das Team “Eindeutig Grosstrappe” um Moni Storm, Yvonne vom Hofe, Frank Schell und Uwe Schürkamp.
Los ging’s um 8:30 Uhr in Begleitung einer “embedded Reporterin” von der “Neuen Westfälischen,” deren Nacht bereits gegen 2 Uhr mit Eulenbeobachtungen in Begleitung eines anderen Teams begonnen hatte (Ulrike, vergiss beim nächsten Mal die Regenhose nicht ;-). Der Start der Tour bei (noch) leichtem Regen führte über den Stiftskamp (wir waren froh, bereits hier einen rufenden Gimpel notieren zu können) zu einem ersten Besuch bei der Herforder Wasseramsel am Bergertor, die aber leider nicht zuhause war oder noch schlief (es war ja schliesslich Wochenende). Mehrere Gebirgsstelzen und ein Eichelhäher entschädigten uns aber für den Moment, ein zweiter Besuch auf dem Rückweg war bereits eingeplant.
Über den “Bünder Fußweg” (leise rief die 1. DoGraMü, konnte aber nicht von allen gehört werden) ging es dann am Sportplatz vorbei in’s Füllenbruch und gleich von Null auf Hundert : Gelbspötter, Teichrohrsänger, diverse Nachtigallen, Rohrweihen, eine Kanadagans, Reiherenten und Rohrammern füllten langsam die noch recht leere Tickliste der “Top 100”-Arten von Birders-HF.de.
Wir machten uns bereits Sorgen über den augenscheinlichen Schwalbennotstand, die das Füllenbruch jedoch dann an den Teichen erheblich abbauen konnte. Auf einem Acker an der Weggabelung blieb uns dann kurz die Luft weg: Frank erblickte eine sehr seltsame Rotkehlregenpfeiferpieperdrossel, der mutterseelenallein auf der riesigen Fläche in Schmätzerhaltung herumspazierte und Nahrung suchte… wir rätselten, Bücher wurden gewälzt, dann kamen seine Kollegen: “Eindeutig Wacholderdrossel” war die generelle Aussage. Für’s Verweilen und Rumrätseln an dieser Stelle wurden wir mit einem Kiebitz belohnt, noch ein eventueller Problemfall weniger!
Entlang der alten Kleinbahn ging es dann in entschleunigtem Tempo Richtung Enger Bruch, hier konnten wir bereits auf der Strecke Bluthänfling (2), Stieglitze (ebenfalls zweit, puh! Gartenbaumläufer, Bachstelze, Rotkehlchen und noch einige andere Arten notieren, an die 40 waren bis dahin schon zusammen gekommen.
Auf dem Turm im Bruch dann grosses Entsetzen: Auf den Teichen gähnende Leere, selten hatten wir diese Wasserflächen so leer vorgefunden. Eine aufgescheuchte Limikole liess sich als Waldwasserläufer deuten, war aber nicht sicher bestimmt und damit ein “no go” für die Liste…schade! Wenigstens trieben sich 2 Steinschmätzer auf der Schafwiese herum, ansonsten gab es nur Graugänse, Stockenten, nicht mal eine Krickente liess sich blicken. Ein einfliegender Schwarm von ca. 15 Graugänsen sorgte dennoch für einen schönen “birding”-Moment.
Nach einer Kaffeepause (gegen die Kälte gab’s auf Wunsch auch einen feinen Single Malt führte der Weg dann weiter entlang Äckern und Wiesen Richtung Hücker Moor, wo sich der Gänseteil der Liste dank Nilgans füllen liess. Die Weisswangengans war leider nicht mehr vor Ort, auch hier kein Höckerschwan, aber wir wussten bereits während der Vorbereitung, dass dieser für uns ein echter “Problemvogel” werden würde. Erste Pläne einer Entführung eines Individuum vom Obersee (wäre dort niemandem aufgefallen!) und dessen Transport im Hundeanhänger mit anschliessender Freilassung im Kreisbebiet wurden aufgrund der Gefahr für Leib und Leben aller Beteiligten wieder verworfen.
Den Uffmannschen Fischadler verpassten wir allerdings, die kurze Sichtung reichte wieder nicht zur eindeutigen Identifikation. Haubentaucher ja, Kormoran nein, dazu noch ein seltsamer Laubsänger mit Gesangsstörungen, kein Trauerschnäpper: Die Ausbeute war für Moor-Verhältnisse eher mau, aber ein leckeres Hefeweizen und / oder ein Kaffee liessen die Laune trotz der niedergehenden schweren Schauer wieder auf erträgliche Werte steigen.
Derart gestärkt ging es weiter Richtung Gut Bustedt, auf dem Weg begegneten wir endlich der lang vermissten Goldammer und einigen Turmfalken. Die Umrundung des dortigen Sees brachte uns dann einem der schönsten Momente der Tour: Gegen 15 Uhr riss kurz der Himmel auf, die Sonne zeigte sich und setzte einen prachtvollen Kuckuck nebst Gesang hoch über einer Wiese in perfektes Licht. Leider beschlugen wie auf Kommando *sämtliche* Optiken der Teammitglieder, aber auch so war es einfach ein wirklich toller Moment, der für den vielen Regen fast entschädigte; das Beste sollte aber noch kommen.
Von Bustedt aus (hier bekamen wir den einzigen Mauersegler des Tages hoch über dem Gutshof zu Gesicht) ging es zurück Richtung HF, wieder entlang der Kleinbahn. Bei Oetinghausen gab’s noch einen jungen, fast weissen Bussard, dessen Identifikation uns aber vor Riesenprobleme stellte: Alle Präpositionen von “Mäuse” über “Wespen” bis “Rauhfuss” wurden aufgerufen, Konsens war dann aber doch dank “Kosmos” schliesslich “junger Mäusebussard”… leider.
am Füllenbruch entschieden wir uns dieses Mal für den “oberen” Eingang am Bauernhof vorbei, da wir an dieser Stelle vor Jahren schon mal Grauschnäpper ticken konnten.
Grauschnäpper waren leider nicht vor Ort, dafür gab’s aber das absolute Highlight: Gleich 3 Steinschmätzer und dazu noch 2 Braunkehlchen sassen nebeneinander auf fünf Zaunpfosten und liessen sich in aller Seelenruhe beobachten. An selber Stelle liess sich auch kurz eine Feldlerche hören… “Wahnsinn” beschreibt die Teamstimmung in diesem Moment wohl am besten.
Auch auf der 2. Fahrt durch’s Füllenbruch blieben Eisvogel, Kleinspecht und weitere Arten leider verschwunden (eine junge Ralle am 1. Teich sorgte noch kurz für Aufregung), dafür bekamen wir nach 5 Minuten Wartezeit am Bergertor doch noch eine durchfliegende Wasseramsel vor die Linse, leider wieder kein Höckerschwan (wie erwartet) im weiteren Flussverlauf stromauf entlang der Werre. Am Sportplatz hinter dem H2O sang eine Nachtigall! Sperber, Habicht, Rotmilan und Dohle glänzten weiterhin durch Abwesenheit; die Dohle gab’s dann jedoch als Bonus mitten in Herford überfliegend am “Edeka”-Markt.
Nach fast 10 Stunden standen 68 Arten zu Buche, die Siebzig wäre der Hammer gewesen, aber das schlechte Wetter verhinderte wohl vielerorts weitere Beobachtungen. Alles in allem war es trotz des miesen Wetters ein tolles Erlebnis, bereits jetzt konnten wir in der “grünen” Wertung 13 Teams .de-weit hinter uns lassen… da ist noch Luft nach oben, wir treten auf jeden Fall wieder an
Vorläufiges Ergebnis des BirdRace 2012
Nachtrag: Aktuell belegen wir im Ranking der “grünen” Teams Deutschland-weit den 50. Platz von 71 Teams, die Beobachtungen erfasst haben… das ist doch was
Nachdem wir letzte Woche Pünktchen nach einem bösen Fliegenbefall einschläfern mussten, ist nun auch der letzte Hase “Krümel” zurück in sein Elternhaus gezogen, da wir meinen, dass Zergkaninchen nicht allein gehalten werden sollten und in Gesellschaft ihrer Artgenossen auf jeden Fall besser aufgehoben sind.
Nun hat er es wieder gut und gesellig bei seinem “Papa” und zwei Hasendamen nur in paar Strassen weiter, Hannah kann ihn also immer besuchen, wenn ihr danach ist.
Unsere Katze ist entsprechend verwirrt, da es nun nichts mehr zu bewachen oder ärgern gibt sie liegt liebend gern auf dem Dach des Hasenstalls und döst dort in der Sonne.
Found this image on the isi forums today which nicely shows the new visual feedback about the tyre wear:
Auf dem fast schon traditionellen Neujahrsspaziergang (dieses Mal ohne Hannah) hatte ich endlich mal wieder den Gucki mit. Das Resultat nach 1,5h im Schnee zwischen Elverdissen und Brake:
– 3 Kormorane
– 1 Waldbaumläufer
-2 x 20-30 Wachholderdrosseln
– 1 Zaunkönig
– 10-20 Lachmöwen an der Aa
– 1 Rotkehlchen
– 1 Schwarm Buchfinken
– 2 Kleiber
– 1 Buntspecht
After checking the cables, wall sockets and other stuff, the electrician decided it was safe to turn the electricity on again in the ex-water logged house of my mother in law.
Thanks again to the neighbors Müller and Heitholt for letting us suck their electric juice for four days and nights in a row to power the drying fans inside the building, it’s much appreciated.
The house has already become considerably drier ever since Jens turned the heating back on on christmas eve morning: Going from 3 fills of the condensation catchers a day back to one in 24h is a good sign.
Wow! Twenty cm of snow over the weekend, the world looks, smells and feels magic. Just came back from a bit of sleighing down the local hillsides with Hannah, great fun! We went to the Schützenhof where we used to to live a couple of years ago, great times….
And the place where we happen to live now, the “Mozartstrasse”, camera was fighting with the low light a bit:
Back to work tomorrow…
Hier gibt es ein paar schöne Bilder von der Kyu-Prüfung durch Sensei Uwe Schröder.
http://picasaweb.google.com/psv.karate.herford/PruefungPSVDezember2009?feat=directlink
Hi folks,
welcome to Hoover’s new home on the web. After more than 15 years of maintaining my private web pages, I thought it was high time to move to something new. While my own Zope based custom solution still fit the bill, it was severely lacking in doing a quick update, new page and what have you, so for now, I’ve decided to give wordpress a try which seems to have all the features I require for easy maintenance and quick “updateability”.
I’m currently in the process of moving over the old content to the new location, so you may run into some rough spots here and there.
You can also follow me on twitter (“hoover67”) if you’re interested in my daily (un)doings.
All the best, Uwe